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Artikel

3 Feb 2015

Autor:
Svenja Bergt, TAZ

Andocken am Datenknotenpunkt

Telekom-Mails sollen künftig über Frankfurt laufen und Umwege über die USA vermeiden. Das soll Überwachung erschweren...„Uns geht es um mehr Sicherheit für Internetnutzer...Dafür muss gewährleistet sein, dass Daten auf möglichst kurzen Strecken vom Sender zum Empfänger gelangen." Doch ob das wirklich hilft, ist mittlerweile umstritten...Die Daten nur durch den Schengen-Raum zu leiten sei nicht zielführend, solange auch deutsche oder andere innereuropäische Geheimdienste abhörten...Jan Philipp Albrecht, grüner Europaabgeordneter, sieht ein weiteres Problem: „In den Routing-Systemen können Hintertüren drin sein." Gemeint sind gezielte Sicherheitslücken, die Geheimdienste oder auch Kriminelle ausnutzen können, um Nutzer zu überwachen. Albrecht fordert daher eine Verpflichtung, dass die Unternehmen Hardware nur dann verwenden dürfen, wenn sie sicherstellen können, dass sie frei von Hintertüren ist. Die Wirtschaft lehnt eine Haftung jedoch ab und plädierte stattdessen für eine Art TÜV als unabhängige Prüfstelle.