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Artikel

27 Jan 2016

Autor:
Umweltdialog

Brasilien: Lehren aus dem Bergbau-Unglück in Minas Gerais

Nach dem Dammbruch eines Rückhaltebeckens des Unternehmens Samarco in Brasilien, gibt es Diskussionen um die Nachhaltigkeit der Rohstoffbranche in dem Land. Cristóvão Alves, ESG-Analyst der brasilianischen Research-Gruppe SITAWI, erläutert die Konsequenzen für nachhaltige Investoren und für die ESG-Analyse derartiger Unternehmen im EIRIS-Blog.Das Bergbauunternehmen Samarco, welches jeweils zu 50 Prozent den Unternehmen BHP Billiton und Vale gehört, ist für den bisher größten Umweltskandal in Brasilien verantwortlich. Ein Staudamm einer Eisenerz-Mine von Samarco zerbrach, wodurch mehrere Menschen starben, und Klärschlamm in den Fluss Rio Doce floss. Dies hatte zur Folge, dass Fische starben und Trinkwasserreservoirs verunreinigt wurden. Insgesamt sollen 60 Milliarden Liter Schlamm flussabwärts geflossen sein, wobei ganze Dörfer zerstört wurden...