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Artikel

30 Mär 2015

Autor:
FAZ, Jennifer Wiebking

Interview zu Sozial-Standards in der Textilbranche: Die Folgen billiger Mode - „Kaufen, Kaufen, es kostet ja nichts“

Primark, H&M, Kik: Billige Mode boomt. Eine Ausstellung in Hamburg beleuchtet die „Schattenseiten der Mode“. Kuratorin Claudia Banz spricht im Interview über fehlende Wertschätzung, ungetragene Stücke im Kleiderschrank und nachhaltige Alternativen....Billige und schnell verfügbare Mode trägt dazu bei, dass wir die Wertschätzung für Kleidung verlieren. Uns geht das Bewusstsein dafür verloren, dass diese Dinge von Menschen gefertigt werden. Es gibt in der Modeindustrie noch keine Roboter, das heißt, es handelt sich um Arbeit von Menschenhand, die wir sprichwörtlich mit Füßen treten. Indem die Verhältnisse völlig aus den Fugen geraten sind, kaufen wir viel mehr, als wir eigentlich brauchen, laut Studien im Durchschnitt 20 Kleidungsstücke, die wir niemals tragen...