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Artikel

24 Mär 2015

Autor:
Süddeutsche Zeitung, Teresa Stiens

USA: Anti-Rassismus-Kampagne bei Starbucks erntet Häme und Kritik

"Rassismus-Kampagne bei Starbucks: Kaffee als Statement", Süddeutsche Zeitung, Teresa Stiens, 24. März

...Anlass für die Kampagne waren die Ausschreitungen in der Kleinstadt Ferguson im US-Bundesstaat Missouri, wo ein schwarzer Teenager von einem weißen Polizisten erschossen wurde. Ob die dortigen Anwohner von der Kampagne überhaupt etwas mitbekommen, ist fraglich. Berechnungen der Internetseite Quarks zufolge, sind Starbucks-Filialen vor allem in Gegenden mit einer hauptsächlich weißen Bevölkerung zu finden. In Stadtteilen, in denen 70 Prozent Weiße leben, ist die Starbucks-Dichte am Höchsten. In Ferguson sind 70 Prozent der Bewohner Afroamerikaner...Starbucks musste jedenfalls viel Häme über sich ergehen lassen. Benutzer des Nachrichtendienstes Twitter kreierten neue Namen für einige Starbucks-Getränke. Unter den Vorschlägen fand sich ein "Großer, weißer, privilegierter Macchiato" oder auch "Malcolm X-presso" in Anlehnung an Malcolm X, der die schwarze Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre anführte...