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Artikel

19 Jan 2017

Autor:
Berliner Zeitung

Facebook Deutschland „Wir wollen keine Plattform für Fake News sein“

....Dort heiße es, dass "alle Nutzer, die mit Fake News konfrontiert worden sind", über "deren Identifizierung als solche sowie gegebenenfalls ihre Richtigstellung obligatorisch informiert werden" sollen. Dies soll auch nachträglich geschehen, wenn die Konfrontation mit Fake News schon einige Zeit zurückliege. Zudem prüfe die Unionsfraktion einen "Anspruch auf Gegendarstellung" in sozialen Netzwerken. Facebook hat zwar angekündigt, härter gegen Fake News vorgehen zu wollen, dabei setzt das Unternehmen aber im Rahmen seines "Facebook Journalism Project" auf die Zusammenarbeit mit dem Recherchezentrum Correctiv. Es solle von Nutzern gemeldete Inhalte prüfen und gegebenenfalls als zweifelhaft kennzeichnen. Auch will der Konzern die Einnahmemöglichkeiten mit Fake News beschränken...Die Union betone zwar die Selbstregulierungskräfte der Plattformbetreiber, andererseits setze die Partei aber auf hohe Strafen, schreibt Spiegel Online. Damit wolle die Union sichergehen, dass die Betreiber den auferlegten Kontrollpflichten nachkommen. Hierfür sollen auch die Bußgeldvorschriften des Telemediengesetzes verschärft werden. Auch fordere die Union Beschwerdestellen bei den Konzernen für Opfer von gefälschten Nachrichten und Cybermobbing. Diese sollen innerhalb von 24 Stunden rechtswidrige Inhalte löschen. Sowohl Schadenersatz als auch Schmerzensgeld sollen Opfer fordern können; die Ansprüche sollen "deutlich" erhöht werden. Dafür müsse das Straf- und Zivilrecht angepasst werden...