abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb
Artikel

6 Feb 2018

Autor:
Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik

Neuer Bericht diskutiert sozialethische Risiken inkl. Zwangsarbeit im Fischsektor & nimmt Bezug auf EU-Lösungsansätzen

Während in der öffentlichen Debatte weitgehend noch immer die ökologischen Folgen der Fischerei dominieren, stellt der... [Bericht] „Fisch. Eine ethische Risikoanalyse“ [...] die schwerwiegenden sozialethischen Risiken des Sektors ins Zentrum. In Bezug auf mögliche Lösungsansätze diskutieren die Autor/innen anhand der Länderbeispiele Thailand und Mauretanien unter anderem die Wirksamkeit von Maßnahmen der Europäischen Union. Mit dem Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, zum Kampf gegen illegale Fangtätigkeiten und zur Stärkung eigenständiger Fischereien von Küstenstaaten hat die EU als größter Fisch-Importmarkt der Welt einen ersten Schritt getan. Doch das Allmendeproblem und die teils erheblichen Schwierigkeiten bei der Regulierung und Überwachung verhindern bislang, dass aus dem gemeinsamen Interesse der Akteure am Erhalt der Ressource ein entscheidender Faktor wird. Die stärkere Verknüpfung der Dimensionen Überfischung, Arbeitsbedingungen, Ernährungssicherheit und Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere auf der Ebene der zugehörigen Politiken, erscheint als wichtiger Baustein, damit vorhandene Ansätze wie die noch jungen Instrumente der EU wirksam werden können...