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Artikel

7 Nov 2013

Autor:
Deutsche Welle

Amnesty kritisiert Öl-Konzern Shell für die Folgen seiner Aktivitäten im Niger-Delta

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft Erdölfirmen falsche Angaben über die Umweltverschmutzung in Nigeria vor. Um Entschädigungsforderungen zu vermeiden, würden Unternehmen wie Shell oder Agip die Verantwortung für Lecks in Öl-Förderungsanlagen von sich weisen, erklärte die Menschenrechtsorganisation in einem Bericht...Amnesty International sieht veraltete und ungenügend gewartete Anlagen als Grund für die Umweltverschmutzungen. Unternehmen wie der britisch-niederländische Shell-Konzern weisen die Verantwortung für Lecks von sich: Sie sprechen stattdessen von Sabotage durch Dorfbewohner oder von Unfällen durch illegales Anzapfen der Pipelines. „Das ist die Hauptursache für die Verseuchung im Niger-Delta“, sagten Vertreter von Shell gegenüber dem Sender BBC...Wenn Öl ins Erdreich oder Gewässer gelangt, müssen nach nigerianischem Recht betroffene Gemeinden, Unternehmen und Regierungsvertreter gemeinsam ermitteln. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen seien aber „absolut unzuverlässig“, kritisieren die Menschenrechtler. Es mangele an Transparenz in dem Verfahren, weil die Untersuchungen vor allem von den Unternehmen vorgenommen würden...