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Story

16 Apr 2024

Deutschland: Bürgerinitiative und Aktivist*innen kritisieren Tesla für Wasserverbrauch, Umweltschäden & Arbeitsbedingungen

Seitdem der US-Elektroautobauer Tesla im Jahr 2023 Pläne für die den Ausbau seines Werks in Grünheide bekannt gegeben hat, die mit der Rodung von weiteren 100 Hektar Wald einhergegangen wären, steigt der Widerstand gegen Tesla von Anwohner*innen und Umweltaktivist*innen.

Anfang 2024 stimmten bei einer Bürgerbefragung ca. 65% der Einwohner gegen die Erweiterung, woraufhin die Bürgerinitiative die Gemeindevertretung aufforderte, das Votum umzusetzen und gegen die Erweiterung zu stimmen.

Zudem besetzen seit der Nacht zum 28. Februar 2024 Aktivist*innen ein Waldstück, welches von der Rodung betroffen wäre.

Die Initiativen werfen Tesla vor, mit der Gigafactory Berlin-Brandenburg bzw. mit der E-Auto-Produktion die Wasserknappheit sowohl in der Region - einem Wasserschutzgebiet - als auch in Lithiumabbaugebieten in Lateinamerika zu verschärfen und Umweltschäden zu verursachen. Außerdem kritisieren sie die Arbeitsbedingungen der Arbeiter*innen in der Fabrik und werfen Tesla unter anderem hohe Arbeitsbelastung und mutmaßliche Versäumnisse beim Gesundheitsschutz und der Arbeitssicherheit vor.

Das Business and Human Rights Resource Centre hat Tesla um eine Stellungnahme zu den Vorwürfen gebeten, jedoch keine Antwort erhalten.

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