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Artikel

2 Jun 2015

Autor:
Gesellschaft für bedrohte Völker

Klage Argor Heraeus: Mehr Transparenz statt Vertuschung bei Raubgold!

...Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) nimmt mit Enttäuschung zur Kenntnis, dass die Bundesanwaltschaft das 2013 eröffnete Verfahren wegen Geldwäscherei und Gehilfenschaft zu Kriegsverbrechen eingestellt hat. Die Klage von TRIAL (Track Impunity Always) und zwei weiterer Organisationen basierte auf Dokumenten, die belegen, dass Argor Heraeus zwischen 2004 und 2005 via Uganda 2950 Kilo Rohgold aus dem Konfliktgebiet der Demokratischen Republik Kongo bezogen und raffiniert hat. Immerhin stellte der Staatsanwalt des Bundes fest, dass die Firma objektiv Hilfe zu den vor Ort begangenen Kriegsverbrechen geleistet hat...