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Artikel

16 Aug 2024

Autor:
Ruxandra Iordache, CNBC,
Autor:
taz

USA: Bayer gewinnt Glyphosat-Prozess um angeblich krebserregende Wirkung des Unkrautvernichters Roundup

"Bayer gewinnt Glyphosat-Prozess," 16. August 2024

Der deutsche Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat im Rechtsstreit um die angeblich krebserregende Wirkung des Unkrautvernichters Glyphosat einen juristischen Sieg in den USA errungen. Ein Bundesberufungsgericht in Philadelphia wies am Donnerstag den Vorwurf zurück, die Bayer-Tochter Monsanto habe gegen die Gesetze im Bundesstaat Pennsylvania verstoßen.

In dem Fall hatte der Kläger, ein am Non-Hodgkin-Lymphom erkrankter Gartenbauer, das Herbizid mit dem Markennamen Roundup für seine Krebserkrankung verantwortlich gemacht. Er argumentierte, Bayer hätte auf dem Etikett auf das Risiko einer Krebserkrankung hinweisen müssen. Die drei Richter des Berufungsgerichts in Pennsylvania urteilten am Donnerstag, das US-Bundesrecht schreibe landesweit einheitliche Etiketten für Pestizide vor; Warnhinweise auf Roundup-Produkten in Pennsylvania hätten gegen diese Vorschrift verstoßen.

„Wir begrüßen die einstimmige Entscheidung des Berufungsgerichts, die besagt, dass Klagen wegen angeblich unzureichender Warnhinweise in einzelnen Bundesstaaten ausdrücklich durch Bundesrecht ausgeschlossen sind“, hieß es bei Bayer in einer Stellungnahme zum Urteil.

In anderen Fällen hätten Berufungsgerichte aber anders entschieden. „Die widersprüchlichen Entscheidungen der Bundesberufungsgerichte dazu machen eine Überprüfung durch den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten erforderlich“, erklärte Bayer in der Stellungnahme weiter...