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19 Mai 2023

Autor:
ZEIT online

VW zieht sich mit Verkauf von Fabrik in Kaluga bis auf Weiteres vollständig aus Russland zurück

"VW zieht sich vollständig aus Russland zurück"

Europas größter Autohersteller kehrt Russland den Rücken: Volkswagen verkauft seine moderne Fabrik in Kaluga. Russland sucht nun einen neuen Vertragspartner in Asien.

Der VW-Konzern verkauft seine wichtigste Fabrik in Russland und zieht sich bis auf Weiteres vollständig aus dem Land zurück. Das Werk in Kaluga werde an die Handelsgruppe Avilon verkauft, teilte der Konzern mit. Nach früheren Schritten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg markiert die Entscheidung de facto das Aus eines eigenständigen Russland-Geschäfts bei Europas größter Autogruppe.

Zuvor hatte Volkswagen in Moskau die Genehmigung für den Verkauf seiner Vermögenswerte in Russland für 125 Millionen Euro an Avilon erhalten. Einen entsprechenden Antrag habe die Regierungskommission zur Kontrolle über Auslandsinvestitionen abgesegnet, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax.

Die hochmoderne Fabrik in Kaluga rund 150 Kilometer südwestlich von Moskau mit gut 4.000 Beschäftigten gilt als der wichtigste Vermögenswert von VW in Russland. Nach Angaben von Russlands Vizeregierungschef Denis Manturow läuft bereits die Suche nach einem Vertragspartner aus Südostasien, um die Produktionsstätte wieder in Betrieb zu nehmen.

Fahrzeugproduktion in Russland seit Kriegsbeginn stark zurückgegangen

Der Verkauf wurde durch eine Klage des früheren VW-Fertigungspartners Gaz – zu Sowjetzeiten bekannt für den Bau der Wolga-Limousine – verzögert. Gaz hatte VW auf Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe für die Kündigung des Abkommens verklagt. Ein Gericht in Russland hat die Klage inzwischen abgewiesen.

VW hatte bereits kurz nach dem Angriff auf die Ukraine die Fertigung in den damals zwei Fabriken in Russland im März 2022 ausgesetzt. Auch der Export von Fahrzeugen in das Land war für alle Konzernmarken gestoppt worden, die grundsätzliche Zukunft von VW dort war aber vorerst offen geblieben. Nun sind die Verträge unterzeichnet. [...]

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