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1 Mai 2015

Autor:
Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V.

Pressemitteilung: Vorstand weicht den Vorwürfen des Bischofs aus

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...Der südafrikanische Bischof Johannes Seoka erhielt für seine beeindruckende Rede bei der Hauptversammlung des BASF SE am 30. April in Mannheim viel Applaus von den Aktionärinnen und Aktionären des Chemie-Konzerns. Im Anschluss an seine Rede übergab Seoka dem BASF-Vorsitzenden Kurt Bock ein Buch und einen Dokumentarfilm, die beide das Massaker von Marikana analysieren. Bock zeigte sich "bestürzt über die Vorgänge in Südafrika" am 16. August 2012. „Aus der Distanz ist es für die BASF aber schwer, sich ein eigenes Urteil zu bilden.“ Zurzeit könne sein Unternehmen nichts tun, da der Bericht der Marikana-Untersuchungskommission bei Präsident Zuma liege und noch nicht veröffentlicht sei. Deshalb könne die BASF auch keinen Beitrag zum Entschädigungsfonds leisten, so Bock. Die Hinterbliebenen der 34 getöteten Minenarbeiter sollen 3,4 Millionen Euro aus dem von der südafrikanischen Bench Marks Foundation eingerichteten Fonds erhalten.Mehrere Aktionärinnen und Aktionäre bezogen sich in ihren nachfolgenden Reden auf die schrecklichen Tatsachen, die Bischof Seoka präsentiert hatte...