abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb
Artikel

4 Okt 2017

Autor:
Aargauer Zeitung

Schweiz: UN-Expert sagt, Staat & Finanzsektor sollten mehr tun, um nachteilige Auswirkungen auf Menschenrechte zu verhindern

Der Schweizer Finanzmarkt kann sich nach Angaben eines UNO-Experten mit Blick auf Rechenschaftspflicht, Regulierung und Überwachung noch verbessern. Verstärkte Bemühungen, die Menschenrechte im Finanzbereich umzusetzen, sollten als eine Pflicht betrachtet werden. "Die Schweiz ist ein wichtiger internationaler Banken- und Finanzplatz und eine Drehscheibe für den globalen Rohstoffhandel", sagte Juan Pablo Bohoslavsky am Mittwoch in Bern vor den Medien. Der Staat und der Finanzsektor sollten nachteilige Auswirkungen auf die Menschenrechte verhindern, die durch unlautere Finanzströme hervorgerufen werden. Der unabhängige UNO-Experte zu Auslandsverschuldung und Menschenrechten besuchte die Schweiz vom 25. September bis 4. Oktober. Dabei traf er mit Parlamentariern, Vertretern der Behörden, des Finanz- und Handelssektors, der Zivilgesellschaft sowie mit akademischen Experten zusammen... Bohoslavsky begrüsste, dass die Finanzmarktaufsicht seit 2014 jährliche Berichte über Enforcement-Verfahren veröffentlicht. Er bedauerte jedoch, dass in den Berichten nicht die Namen aller Banken aufgelistet werden, die wegen mangelnder Sorgfaltspflicht [...] einem solchen Verfahren unterzogen wurden.