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Artikel

9 Mär 2017

Autor:
ZDNet

Streit um Fake-News: Pyrrhussieg für Facebook

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Im Streit um Postings mit seinem Bild und verleumderische Behauptungen ist ein in Deutschland lebender Syrer vor dem Landgericht Würzburg gescheitert. Facebook hat sich durchgesetzt, der Anwalt des Klägers gibt zermürbt auf. Die Argumentation des Unternehmens in dem Verfahren zeigt, wie wenig es sich um die Sorgen seiner Nutzer kümmert... Facebook freut´s, denn umso länger die Nutzer pro Tag auf der Plattform sind, umso mehr sie mit ihr interagieren und umso mehr „Inhalte“ sie dort produzieren, umso wertvoller wird das Unternehmen. Ob es dabei um abgeschlagene Köpfe, Aufrufe zu Mord- und Totschlag oder wüste Beschimpfungen und Denunzierungen geht ist egal. Das fällt nach Ansicht von Facebook und den Nutzungsrichtlinien alles irgendwie unter die Meinungsfreiheit. Hauptsache es ist nicht zu viel nackte Haut zu sehen...Facebook müsste nach einigen Hinweise auf Material, das Persönlichkeitsrechte verletzt, identisches Material an weiteren Stellen selbst ausfindig machen. Allerdings müsste es das erst nach Aufforderung tun, denn sofern auch für Facebook die E-Commerce Richtlinie der EU gilt, ist ein sogenannter Host Provider nicht dafür zuständig, von sich aus möglicherweise zu beanstandende Inhalte aufzuspüren...

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