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Artikel

16 Okt 2017

Autor:
Misereor

"Welternährungstag": Nichtregierungsorganisation fordert mehr Unterstützung für Kleinbauern & Einschränkung von Konzernmacht

"Welternährungstag" am 16. Oktober, 11 Oktober 2017

Mit Blick auf den Welternährungstag am 16. Oktober betrachtet das Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR die wachsende Macht des Agrobusiness und seine negativen Folgen für Mensch und Mitwelt mit Sorge. "Das Modell des Agrobusiness ist weder nachhaltig, noch leistet es einen zukunftsfähigen Beitrag zur Bekämpfung des Hungers in der Welt", betont MISEREOR-Chef Pirmin Spiegel. Laut der Welternährungsorganisation FAO ist die Zahl chronisch unterernährter Menschen seit zehn Jahren erstmals wieder auf 815 Millionen Menschen gestiegen... Nach Einschätzung von MISEREOR leistet ein Agrarmodell, das auf dem großflächigen Einsatz von Pestiziden und teurem gentechnisch verändertem Saatgut beruht, keinen nachhaltigen Beitrag zur Lösung der globalen Ernährungskrise... "Statt einseitig ein Agrarmodell zu fördern, das die Macht weniger Konzerne ausbaut, fordern wir die EU und die künftige Bundesregierung auf, eine Politik zu stärken, die Bauernfamilien fördert und ihr Potenzial erkennt. [mit Bezug auf Bayer, Monsanto]