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Article

26 May 2019

Author:
Elisabeth Weydt und Kai Küstner, NDR (tageschau.de)

Verzögerungen beim NAP-Monitoring auf Uneinigkeiten zwischen Ministerien zurückzuführen, berichtet NDR

"Deutsche Politik bremst UN-Standards aus", 24. Mai 2019

[D]eutsche Stromkonzerne wie STEAG kaufen Kohle aus dem umstrittenen Bergwerk El Cerrejón. Auf NDR-Nachfrage erklärte der Konzern, man dringe darauf, dass die Lieferanten vor Ort Standards einhielten: "Zur Überprüfung setzt STEAG auf den direkten Kontakt zu den meisten Lieferanten und Minen." ...

EnBW erklärte, 2018 keine Lieferungen aus El Correjón erhalten zu haben...

Kritiker bemängeln: In Deutschland gibt es noch immer kein verbindliches Gesetz, das Unternehmen für die Wahl ihrer Zulieferer im Ausland in die Pflicht nimmt...

Der sogenannte Nationale Aktionsplan (NAP) sollte das ändern... Doch der droht zahnlos zu bleiben, befürchtet [...] Uwe Kekeritz..:

"Die Ministerien streiten untereinander... Und weil die sich nicht einig werden, kommt dieser Monitoring-Prozess auch nicht weiter."

Zu diesem Überprüfungs- oder Monitoring-Prozess gehört ein Fragebogen... Der hätte eigentlich Anfang Mai an deutsche Unternehmen gehen sollen. Doch nach Informationen des NDR ist diese Umfrage wegen des Streits zwischen den Ministerien bis auf unbestimmte Zeit verschoben...

Selbst große Konzerne wie beispielsweise Daimler sprechen sich mittlerweile für verbindliche Gesetze aus...

Das Auswärtige Amt, das den Prozess federführend koordiniert, schreibt auf Anfrage, es möchte sich zum laufenden Prozess nicht äußern...

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