Antwort von Tönnies
[...] Unser Anspruch ist klar: Bis 2030 wollen wir im Schulterschluss mit der Landwirtschaft einer der nachhaltigsten Lebensmittelproduzenten sein. Grundlage ist unsere t30-Agenda von 2019, die wir um Maßnahmen im Rahmen der Science Based Targets Initiative erweitert haben. Diese Initiative zur Reduktion der Treibhausgasemissionen auf Basis einer wissenschaftlichen Grundlage hat zum Ziel, dass die globale Erderwärmung auf deutlich unter 2°C begrenzt wird. Damit entspricht unsere Nachhaltigkeitsarbeit einer sachgerechten Vorgehensweise. Sie orientiert sich wissenschaftsbasiert an internationalen Standards - und sie ist das Gegenteil von Greenwashing.
Mitte 2023 haben wir eine sogenannte ESG-linked-Finanzierung als Teil unserer Finanzierung abgeschlossen. Diese ist an konkrete und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gekoppelt. Ernsthafter kann man die Ambitionen nicht dokumentieren. Darüber hinaus haben wir beispielsweise zum 1. Januar 2024 mit dem Alzkraftwerk Heider in Tacherting in Bayern einen Fünfjahres-Vertrag abgeschlossen. Dieser sichert uns rund 50 Millionen Kilowatt-Stunden grünen Strom aus dem Wasserkraftwerk im Jahr.
Zu den Schlachthofplanungen in Spanien sei Folgendes gesagt: Wer das Thema aufmerksam mitverfolgt hat, durfte schon vor längerer Zeit feststellen, dass die Weiterentwicklung unserer dortigen Aktivitäten nicht in dem Maße stattfindet wie ursprünglich geplant. Auch das haben wir die Aktiven der Aktion Agrar bereits im Februar und damit vor der Veröffentlichung ihrer Pressemitteilung mündlich und schriftlich wissen lassen. [...]
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