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Eritrea: Metalor & Lufthansa werden beschuldigt, unter Zwangsarbeit extrahiertes Gold in die Schweiz zu importieren; enthält Stellungnahmen der Unternehmen
"Schweizer Geschäfte mit einem geächteten Regime", 30 August 2017
- Die Schweiz hat von 2011 bis 2013 für rund 400 Millionen Franken Rohgold aus Eritrea importiert. Schweizer Firmen haben es raffiniert und daraus Goldbarren gegossen.
- Die Bisha-Goldmine gehört zu 40 Prozent dem repressiven eritreischen Regime.
- Ein ehemaliger Arbeiter der Mine lebt heute als Flüchtling in der Schweiz. Er erzählt von Zwangsarbeit beim Bau der Mine.
- Aus keinem anderen Land kommen so viele Asylsuchende in die Schweiz wie aus Eritrea. Die Mine ist eine der wichtigsten Einnahmequellen des Regimes.
- Asylpolitiker von links bis rechts kritisieren die Millionengeschäfte scharf.