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Artículo

8 Mar 2018

Autor:
Femnet

Internationaler Frauentag: FEMNET fordert Schutz vor Gewalt bei der Arbeit

Die #metoo-Bewegung macht deutlich: Geschlechtsspezifische Gewalt am Arbeitsplatz gehört zum Alltag vieler Arbeitnehmerinnen. Anlässlich des Internationalen Frauentags ruft FEMNET zur Solidarität mit den Näherinnen in Südasien auf.

Weltweit leiden mehr als ein Drittel aller Frauen, also über 800 Millionen, unter Gewalt am Arbeitsplatz. Besonders gefährdet sind Frauen in schlecht bezahlten und unsicheren Arbeitsverhältnissen, wie sie in der globalen Textilindustrie bis heute massenhaft zu finden sind... Sie werden von Aufsehern an den Haaren gezogen, schikaniert, unflätig beschimpft, sexuell belästigt, nicht selten sogar vergewaltigt...

Zur Unterstützung dieser Frauen in Indien und Bangladesch hat FEMNET einen Rechtshilfefonds eingerichtet, der ihnen dabei hilft, ihre Rechte einzuklagen.

Auf politischer Ebene setzt sich FEMNET für eine neue Konvention der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gegen geschlechtsspezifische Gewalt am Arbeitsplatz ein. „Bisher gibt es noch keine internationale Konvention, die Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt am Arbeitsplatz vorschreibt. Deshalb müssen Unternehmen besonders darauf achten, dass sie sowie ihre Lieferanten keine Gewalt am Arbeitsplatz dulden – und Regierungen müssen dafür sorgen, dass Unternehmen vorbeugend handeln“, sagt Dr. Gisela Burckhardt, Vorstandsvorsitzende der Frauenrechtsorganisation.

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