EU: Germanwatch-Studie verdeutlicht die Notwendigkeit von menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten in nachgelagerter Wertschöpfungskette von Bergbaumaschinenherstellern
Im März veröffentlichte Germanwatch einen Bericht zum europäischen Bergbaumaschinensektor. Laut der Studie beliefern und kooperieren europäische Bergbaumaschinenhersteller mit Minen, die für Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung bekannt sind. Daher sei es wichtig, dass das europäische Lieferkettengesetz auch die nachgelagerte Wertschöpfungskette rechtlich reguliert und Gerätehersteller verpflichtet werden, Risiken zu adressieren und Sorgfaltsprüfungen durchzuführen. Außerdem analysiert die Studie die öffentlich zugänglichen Richtlinien von 14 Bergbaumaschinenherstellern.
Germanwatch hat alle in dem Bericht genannten Unternehmen angeschrieben und ihnen die Möglichkeit gegeben, zu antworten.