Antwort Migros
Migros führt ein sehr limitiertes Schuhsortiment und ist in erster Linie ein Detailhändler und kein Schuhhändler. Nichtsdestotrotz ist sich Migros der Risiken in der Schuh-Lieferkette bewusst und übernimmt Verantwortung. Die Einhaltung der Menschen- und Arbeitsrechte wird risikobasiert auf der letzten Verarbeitungsstufe und punktuell in den Vorstufen mittels dem unabhängigen Standard BSCI sichergestellt. Die Audits dienen der Bestandsaufnahme der Situation. Die Auswertung der Audits sowie follow-up Aktivitäten (z.B. Capacity Building) erfolgen durch Migros-Spezialisten.
Migros unterstützt das Anliegen einer gerechten Entlohnung, die ausreicht, um ArbeiterInnen und ihren Familien ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Migros verlangt die Einhaltung der Kernarbeitsnormen der internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Dazu gehört die Einhaltung der Mindestlöhne. Die Festlegung der Löhne liegt in erster Linie an den lokalen Behörden. Migros prüft zur Zeit im Rahmen eines Projekts mögliche Optionen zum Thema Existenzlohn.
Migros hat im letzten Herbst trotz der geringen Bedeutung des Schuhsortiments an der Umfrage der Erklärung von Bern teilgenommen und ist auf die untenstehenden Fragen eingegangen. Die wichtigsten Informationen finden Sie deshalb in den bestehenden Berichten. Weitere Informationen zu unseren Nachhaltigkeitsanstrengungen finden Sie unter folgenden Links:
· http://generation-m.migros.ch/generation-m/de/nachhaltigkeit-bei-der-migros.html