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BBC-Reporter: Syrische Flüchtlingskinder arbeiten in türkischen Textilfabriken
In türkischen Kleidungsfabriken werden nach Recherchen der britischen BBC syrische Flüchtlinge ausgebeutet. Demnach erhalten die dort beschäftigten Syrer deutlich weniger als den gesetzlichen Mindestlohn. Zudem arbeiteten sie teilweise mehr als zwölf Stunden, um Kleidung herzustellen, die später in Großbritannien in den Handel komme. BBC-Journalisten fanden den Angaben zufolge in den Textilfabriken auch minderjährige Syrer. Die betroffenen Kleidungskonzerne erklärten, sie nähmen das Problem ernst. In der Türkei leben schätzungsweise drei Millionen Flüchtlinge aus Syrien.