Pressemitteilung: Syrische Geflüchtete in türkischen Textilfabriken: 38 marktführende Unternehmen beantworten Fragen zur Verhinderung von Ausbeutung
...Die türkische Bekleidungsindustrie hätte das Potential, Arbeitsplätze zu angemenssenen Bedingungen für Flüchtlinge bereitzustellen. Aber dieses Potential wird sie mit „business as usual“ nicht ausschöpfen können. Die Hälfte der Textilmarken hat gezielte Maßnahmen ergriffen, um die spezifischen Risiken anzugehen, mit denen Geflüchtete konfrontiert sind. ASOS, C&A, Esprit, GAP, Inditex, Mothercare, New Look, NEXT, Otto Group, Primark, Tesco, Tchibo und White Stuff gaben an, dass sie von ihren Zulieferern erwarten, dass sie nicht registrierte Flüchtlinge bei der Beantragung von Arbeitsgenehmigungen unterstützten. Dies ist eine positive Entwicklung, da bisher viele Marken eine Nulltoleranzpolitik gegenüber nicht registrierten Geflüchteten verfolgten. Diese führte zum Ausschluss der Betroffenen aus den Fabriken – das schlechtmöglichste Ergebnis für das Wohlbefinden der Flüchtlinge...