Statement zur Studie "Edle Tees für Hungerlöhne" von der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) kritisiert in ihrer aktuellen Studie "Edle Tees für Hungerlöhne" die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Tee-Pflücker*innen in der nordindischen Region Darjeeling. Unter den untersuchten Plantagen gehören zwei zu unserer Partnerorganisation Ambootia/DOTEPL.
Als Sozialinvestor orientiert sich Oikocredit an dem Prinzip, einkommensschwache Menschen und Gemeinschaften in die Lage zu versetzen, ihre Lebenssituation zu verbessern. Das Potenzial von Ambootia/DOTEPL zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Arbeiter*innen im Teesektor war einer der Gründe, warum sich Oikocredit für eine Investition in das Unternehmen entschied.
Die in der für die Rosa-Luxemburg-Stiftung erstellten Studie erhobenen Vorwürfe nehmen wir daher sehr ernst. Wir werten die Studie derzeit aus und sind mit Ambootia/DOTEPL dazu in Kontakt. Basierend auf unseren Erkenntnissen werden wir geeignete Maßnahmen ergreifen. Unser Ziel ist dabei wie in unserer Arbeit allgemein, die Lebensverhältnisse der Menschen nachhaltig zu verbessern.