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기사

2024년 5월 17일

저자:
Der Spiegel

Grünheider Gemeindevertreter*innen stimmen für Erweiterung von Tesla-Werk

[...] Weil Umweltschützer sich Sorgen um die Wasserversorgung im Berliner Umland gemacht hatten, wurde die Werkserweiterung für Tesla zum Politikum. Jetzt hat die Gemeinde Grünheide bei Berlin den Weg für die umstrittene Erweiterung des Fabrikgeländes von US-Elektroautobauer Tesla freigemacht. [...]

Fast zwei Drittel der Bürger von Grünheide hatten die bisherigen Erweiterungspläne des Autoherstellers bei einer Befragung im Februar abgelehnt. Das Votum der Bürger war allerdings nicht bindend. Tesla hatte versichert, den Bedenken aus der Bevölkerung entgegenzukommen. Der Bebauungsplan wurde überarbeitet, Tesla verringerte die ursprünglich vorgesehene Erweiterungsfläche. Statt mehr als 100 Hektar sollen jetzt rund 50 Hektar Wald gerodet werden. Aus Sicht von Tesla und Grünheides Bürgermeister Arne Christiani (parteilos) kann mit dem geplanten Werksbahnhof der Güterverkehr auf den Straßen entlastet werden. [...]

Umweltverbände, Naturschützer und Anwohner sehen die Ansiedlung kritisch, unter anderem weil das Gelände in einem Wasserschutzgebiet liegt. Auch Klagen wurden angekündigt. Der Autobauer hat Bedenken zurückgewiesen und zum Beispiel darauf verwiesen, dass der Wasserverbrauch in der Fabrik geringer sei als im Branchendurchschnitt. [...]

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