Antwort von HeidelbergCement
...Aus Sicht von HeidelbergCement ist der Steinbruchbetrieb mit dem humanitären Völkerrecht vereinbar, da dieser wesentliche Vorteile für die lokale palästinensische Bevölkerung erzeugt und die Rohstoffreserven dadurch kaum beeinträchtigt werden. Neben Abbaugebühren, die von der Zivilverwaltung für lokale Projekte in Area C des Westjordanlandes, zum Beispiel im Bereich Infrastruktur, verwendet werden, profitiert die lokale palästinensische Bevölkerung insbesondere durch die Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen in einer sonst von hoher Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Schwäche gekennzeichneten Region. Der Anteil im Steinbruch beschäftigter lokaler palästinensischer Mitarbeiter und Dienstleister liegt bei deutlich über 50%. Palästinensische und israelische Mitarbeiter werden absolut gleich behandelt, insbesondere auch bei der Entlohnung, die um ein Mehrfaches über dem Durchschnittslohn im Westjordanland liegt. Darüber hinaus profitieren die Mitarbeiter von Weiterbildungsmaßnahmen, die ihnen weitere Karrieremöglichkeiten erschließen sowie einer von Hanson Israel organisierten Gesundheitsversorgung. Palästinensische und israelische Mitarbeiter arbeiten zusammen in interkulturellen Teams, was den kulturellen Austausch und das gegenseitige Kennenlernen und Verständnis füreinander fördert...