abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb

这页面没有简体中文版本,现以German显示

文章

2022年10月18日

作者:
Human Rights Watch

Katar 2022: FIFA äußert sich bislang nicht öffentlich zu den Forderungen nach einem Entschädigungsfonds für Gastarbeiter*innen

"FIFA: Immer noch keine Unterstützung für Entschädigungsfond", 18. Oktober 2022

(New York) - Die FIFA hat sich bislang nicht offiziell zu einem Fonds zur Entschädigung von Arbeitsmigranten für Schäden und Todesfälle in Katar verpflichtet, obwohl mindestens sieben nationale Fußballverbände, vier WM-Sponsoren, ehemalige Spieler*innen, führende Politiker*innen und laut einer Meinungsumfrage auch ein Großteil der Öffentlichkeit in 15 Ländern dies unterstützen, so Human Rights Watch, Amnesty International und FairSquare heute.

Vor fünf Monaten, am 17. Mai., starteten Human Rights Watch, Amnesty International und FairSquare zusammen mit einer weltweiten Koalition von Menschenrechtsgruppen, Gewerkschaften und Fan-Organisationen die Kampagne #PayUpFIFA. Darin fordern sie die FIFA auf, für schwere Missstände wie Todesfälle, Verletzungen, unbezahlte Löhne und exorbitante Rekrutierungskosten Wiedergutmachung zu leisten, auch durch finanzielle Entschädigungen. Knapp einen Monat vor dem Turnier hat die FIFA noch nicht angekündigt, dieser Forderung nachkommen zu wollen, sondern lediglich gesagt, sie prüfe den Vorschlag noch.

„Es ist beschämend, dass die FIFA trotz prominenter Fußballspieler*innen, Fußballverbände und Sponsoren, die die #PayUpFIFA-Kampagne unterstützen, und trotz der breiten Unterstützung in der Bevölkerung, immer noch nicht der Forderung nach einem Fonds zur Entschädigung vieler tausend Arbeitsmigranten nachgekommen ist, die während der WM gestorben sind, verletzt wurden oder deren Löhne gestohlen wurden“, sagte Michael Page, stellvertretender Direktor für den Nahen Osten und Nordafrika bei Human Rights Watch. „Die FIFA versagt bei ihrer menschenrechtlichen Verantwortung und zeigt ihren Mangel an Wertschätzung für die Arbeitsmigranten, die die Infrastruktur für genau das Turnier in Katar gebaut haben, mit der sie enorme Gewinne erzielen wird.“

Am 13. Oktober berichtete die Associated Press, dass der stellvertretende FIFA-Generalsekretär Alasdair Bell bei einer Sitzung des Europarats sagte, dass Entschädigungen „sicherlich etwas sind, das wir vorantreiben wollen“.  Wenige Wochen vor dem Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft haben sich jedoch weder die FIFA noch Katar formell verpflichtet, einen Wiedergutmachungs-Fonds für eine Reihe von Schäden einzurichten, die durch die Weltmeisterschaft entstanden sind, unter anderem für den Tod von Arbeitsmigranten.

[...]

隐私资讯

本网站使用 cookie 和其他网络存储技术。您可以在下方设置您的隐私选项。您所作的更改将立即生效。

有关我们使用网络存储的更多信息,请参阅我们的 数据使用和 Cookie 政策

Strictly necessary storage

ON
OFF

Necessary storage enables core site functionality. This site cannot function without it, so it can only be disabled by changing settings in your browser.

分析 cookie

ON
OFF

您浏览本网页时我们将以Google Analytics收集信息。接受此cookie将有助我们理解您的浏览资讯,并协助我们改善呈现资讯的方法。所有分析资讯都以匿名方式收集,我们并不能用相关资讯得到您的个人信息。谷歌在所有主要浏览器中都提供退出Google Analytics的添加应用程式。

市场营销cookies

ON
OFF

我们从第三方网站获得企业责任资讯,当中包括社交媒体和搜寻引擎。这些cookie协助我们理解相关浏览数据。

您在此网站上的隐私选项

本网站使用cookie和其他网络存储技术来增强您在必要核心功能之外的体验。