abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb

这页面没有简体中文版本,现以German显示

文章

2021年4月30日

作者:
Tobias Schwab, Frankfurter Rundschau

Lieferkettengesetz: Bundestag debattiert Entwurf in erster Lesung; Politik, Zivilgesellschaft & Unternehmen fordern Nachbesserungen

"Streit über die Lieferkette", 22. April 2021

Das lang umkämpfte Lieferkettengesetz sorgt für weiteren heftigen Streit, wie die erste Lesung des Entwurfes der Koalition am Donnerstag zeigte. Aber auch außerhalb des Parlaments melden sich erneut kritische Stimmen zu Wort. Ein Bündnis von Gewerkschaften, Hilfsorganisationen und Umweltgruppen forderte am Donnerstag, das Lieferkettengesetz nachzuschärfen...

Auch 50 Unternehmen sprachen sich am Donnerstag in einer Erklärung für ein schärferes Lieferkettengesetz aus, darunter der börsennotierte Duft- und Aromenhersteller Symrise, Tchibo, Studiosus und Weleda. Sie fordern eine menschenrechtliche Sorgfaltspflicht entlang der gesamten Wertschöpfungskette und eine Einbeziehung aller Unternehmen in den Geltungsbereich der Regulierung – unabhängig von ihrer Größe. Außerdem müssten die Rechte von Betroffenen auf Abhilfe und Wiedergutmachung gestärkt werden...

Grünen und Linkspartei geht der nach hartem Ringen in der Koalition und unter dem Druck von Wirtschaftsverbänden gefundene Kompromiss nicht weit genug. Die Regelung sei schon im Vorfeld „massiv verwässert“ worden, kritisierte Eva-Maria Schreiber (Linke). Sie forderte, die Sorgfaltspflichten auf die gesamten Lieferketten auszudehnen. Gerade am Anfang der Wertschöpfung - etwa in Minen oder auf Plantagen - geschähen die meisten Menschenrechtsverletzungen. Schreiber forderte zudem wie auch Uwe Kekeritz (Grüne), alle Unternehmen unabhängig von ihrer Größte auf die Beachtung der Menschenrechte zu verpflichten. Darüber hinaus müsse es eine zivilrechtliche Haftung geben. Bislang sieht der Gesetzesentwurf nur vor, dass Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften mit Sitz in Deutschland bei Menschenrechtsverstößen im Ausland im Namen von Betroffenen vor deutschen Gerichten klagen können.

Kekeritz nannte es inakzeptabel, dass der Umweltschutz nur „halbherzig“ berücksichtigt werde. „Die Entwicklungsländer zahlen damit die Zeche für Billigprodukte.“

Auch 128 zivilgesellschaftliche Organisationen forderten am Donnerstag substanzielle Nachbesserungen - darunter vor allem die Ausdehnung der Sorgfaltspflicht auf alle Stufen der Lieferkette...

Vor allem vonseiten der Wirtschaftsverbände kommt indes Widerstand...

属于以下案件的一部分

German mandatory human rights due diligence law enters into force

More than 50 companies call for German draft due diligence law to be strengthened in Parliament

隐私资讯

本网站使用 cookie 和其他网络存储技术。您可以在下方设置您的隐私选项。您所作的更改将立即生效。

有关我们使用网络存储的更多信息,请参阅我们的 数据使用和 Cookie 政策

Strictly necessary storage

ON
OFF

Necessary storage enables core site functionality. This site cannot function without it, so it can only be disabled by changing settings in your browser.

分析 cookie

ON
OFF

您浏览本网页时我们将以Google Analytics收集信息。接受此cookie将有助我们理解您的浏览资讯,并协助我们改善呈现资讯的方法。所有分析资讯都以匿名方式收集,我们并不能用相关资讯得到您的个人信息。谷歌在所有主要浏览器中都提供退出Google Analytics的添加应用程式。

市场营销cookies

ON
OFF

我们从第三方网站获得企业责任资讯,当中包括社交媒体和搜寻引擎。这些cookie协助我们理解相关浏览数据。

您在此网站上的隐私选项

本网站使用cookie和其他网络存储技术来增强您在必要核心功能之外的体验。