Pressemitteilung: Vitol und die Menschenrechte
...Der grösste Schweizer Konzern Vitol ist zu wenig um die Wahrung von Menschenrechten und international anerkannten Umweltstandards bei seinem Kohlegeschäft in Südafrika bemüht...Intransparent bleibt, wie Vitol seine Sorgfaltspflicht wahrnimmt. Der Rohstoffkonzern liefert sehr wenig Information über die Auswirkungen seiner Handelstätigkeit auf die Menschenrechte und die Umwelt. Damit alle Konzerne ihre Sorgfaltspflicht beachten, fordern Fastenopfer und Brot für alle Vorschriften für die Schweizer Unternehmen. In der Region Limpopo im Norden Südafrikas wird die Mine Vele erneuert und ausgebaut. Die Kohleförderung im Tagebau bedroht mindestens 5650 Arbeitsplätze. Exklusiver Exporteur der geförderten Kohle aus der Mine Vele ist der Schweizer Konzern Vitol. Der in Genf ansässige Rohstoffhändler Vitol besitzt auch für das Minenprojekt in Makhado in der gleichen Region einen Abnahmevertrag. In Makhado sollen ab Ende 2018 Koks und Steinkohle abgebaut werden. Das Dorf Mudimeli würde weitgehend von Tagebaugruben und Abraumhalden eingeschlossen, was Landwirtschaft und Wasserversorgung von 3000 Dorfbewohnern beeinträchtigen wird. Betrieben werden die Minen von Coal of Africa (CoAL), eine in Südafrika tätige australische Kohlefirma...