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文章

2020年10月14日

作者:
Jan Lukas Strozyk, Benedikt Strunz, NDR, und Hakan Tanriverdi, BR, Tagesschau

Verdacht auf illegale Exporte: Razzia bei FinFisher

Ermittler des Zollkriminalamts haben in der vergangenen Woche 15 Wohn- und Geschäftsräume im In- und Ausland durchsucht. Hintergrund sind Ermittlungen gegen die Münchener Firma FinFisher, einen Hersteller sogenannter Intrusion-Software. Dabei handelt es sich um Überwachungssoftware, wie sie etwa Ermittlungsbehörden einsetzen.

Die Staatsanwaltschaft ermittle wegen "des Verdachts des Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz gegen Geschäftsführer und Mitarbeiter der FinFisher GmbH und mindestens zweier weiterer Firmen", sagte eine Sprecherin auf Anfrage von BR und NDR...

In der Vergangenheit war immer wieder Überwachungssoftware in Ländern aufgetaucht, für die die Bundesregierung keine Ausfuhrgenehmigung erteilt hatte, etwa in der Türkei. Experten hatten die Software untersucht und waren zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich hierbei um FinSpy gehandelt habe, die wichtigste Überwachungs-Software von FinFisher.

FinFisher äußerte sich auf Anfrage nicht...

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