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文章

2020年2月24日

作者:
Till Hoppe & Moritz Koch, Handelsblatt

EU-Kommission könnte Firmen zur Kontrolle von Lieferketten verpflichten

Unternehmen in Europa könnten künftig dazu verpflichtet werden, ihre Lieferanten auf die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards zu prüfen. Eine Studie habe gezeigt, dass aus Sicht vieler Unternehmen entsprechende EU-Regeln für Rechtssicherheit sorgen könnten, sagte EU-Justizkommissar Didier Reynders am Montag. Die Ergebnisse der Untersuchung würden nun in die Arbeit der Behörde einfließen.

Die Kommission schickt sich damit an, zu einem späteren Zeitpunkt EU-weite Regeln für die Kontrolle der Lieferketten vorzuschlagen. Wie weitreichend diese ausfallen werden, ist aber noch ebenso unklar wie der mögliche Rechtsrahmen.

Die Behörde hatte eine Studie in Auftrag gegeben, für die 334 Unternehmen sowie 297 Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen befragt wurden. Fast alle hätten sich grundsätzlich für einen einheitlichen Standard in der EU ausgesprochen, schreiben die Autoren des British Institute of International and Comparative Law, Civic Consulting und der London School of Economics...

Die Studie zeige erneut, „dass freiwillige Maßnahmen nicht ausreichen“, sagt die Grünen-Europaabgeordnete Anna Cavazzini...

Die Bundesregierung wiederum hat begonnen, Firmen zum Menschenrechtsschutz zu befragen. Von den ersten Ergebnissen fühlen sich Sozialminister Hubertus Heil und Entwicklungsminister Gerd Müller in ihrer Forderung nach staatlichen Eingriffen bestätigt...