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Artikel

9 Mai 2024

Autor:
Spiegel,
Autor:
Heise

Marokko: BMW bestätigt Umweltbelastungen in der Umgebung der Mine eines Kobalt-Lieferanten

"Trotz Berichts über Umweltschäden: BMW will sich weiter Kobalt aus Marokko liefern lassen"

Der Münchner Autokonzern steht in der Kritik, weil bei Kobalt-Lieferanten in Marokko miese Umwelt- und Arbeitsbedingungen herrschen sollen. BMW will bei seinem Lieferanten bleiben, fordert aber Nachbesserungen.

Der Münchner Autobauer BMW fordert Nachbesserungen bei der Mine eines Kobalt-Lieferanten in Marokko. Bei einem Prüfverfahren, einem sogenannten Audit, das BMW in Auftrag gegeben habe, seien teilweise hohe Arsenkonzentrationen in Abfällen und Wasserauffangsystemen auf dem Minengelände selbst sowie in der unmittelbaren Umgebung nachgewiesen worden, erklärte ein BMW-Sprecher dem SPIEGEL. [...]

Das Bafa werde nun über die Ergebnisse der Audits informiert, teilte der BMW-Sprecher mit.

Kleinere Verstöße bei den Arbeitsbedingungen

»Ein genaues Maßnahmenpaket zur dauerhaften Verbesserung im Bereich des Wassermanagements wird erarbeitet und die konkrete Umsetzung von der BMW Group nachgehalten«, hieß es weiter. Der Auditor habe aber festgestellt, dass die Arsenkonzentration des Leitungswassers in der nahegelegenen Oase Sidi Blal unterhalb des gesetzlichen marokkanischen sowie des von der WHO vorgegebenen Grenzwerts für Trinkwasser liege.[...]

»BMW und Managem arbeiten weiter konstruktiv zusammen, und die Implementierung der Maßnahmenpakete wird von beiden Seiten gleichermaßen priorisiert«, hieß es. Man setze auf das Prinzip »Befähigung vor Rückzug« und werde sich weiter aus der Mine mit Kobalt beliefern lassen. [...]

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