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Artikel

9 Dez 2015

Autor:
Tagesschau.de

Deutschland: Auf Drängen der Wirtschaftsminister der Länder - Vorrangprüfung zur Flüchtlingsintegration in Frage gestellt

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Nach Ansicht der Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände wird es Jahre dauern, bis die Flüchtlinge voll in den Arbeitsmarkt integriert sind. Dabei könnte das schneller gehen, etwa durch den Abbau bürokratischer Hürden. Eine davon: die Vorrangprüfung bei der Jobvergabe. Nach der Regelung darf ein Flüchtling einen Arbeitsplatz nicht übernehmen, wenn dafür auch Deutsche und andere EU-Bürger infrage kommen können.Die Wirtschaftsminister der Länder sehen das offenbar ähnlich wie die Verbände und auch wie die Bundesarbeitsministerin. Mehrheitlich beschlossen die Ressortchefs, die Vorrangprüfung für zwei Jahre auszusetzen. Elf Länder stimmten bei der Wirtschaftsministerkonferenz in Mainz nach Angaben aus Rheinland-Pfalz für den Vorschlag, Bayern und Nordrhein-Westfalen waren dagegen, Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern enthielten sich."Wir wollen das entbürokratisieren, es muss schneller, es muss noch leichter gehen", begründete die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke den Vorstoß. Die Grünen-Politikerin warb auch dafür, die Altersgrenzen für eine duale Ausbildung aufzuheben und Sprachkurse und Praktika zu kombinieren...

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