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4 Jul 2016

Autor:
FAZ

Mittelstand als Hoffnungsträger für Flüchtlinge

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...Das Handwerk habe schon vor der großen Flüchtlingswelle 2015 jungen Flüchtlingen eine Chance gegeben, sagte Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer der F.A.Z. Damals aber seien die jungen Menschen oft schon bis zu 18 Monaten im Land gewesen, hätten Deutsch gesprochen und schulische Defizite nachgeholt. „Mit diesen jungen Menschen hat das Handwerk gute Erfahrungen gemacht.“...

Auch DIHK-Präsident Eric Schweitzer sieht viele Unternehmen bereit, Flüchtlinge in Ausbildung und Praktika zu übernehmen. Eine Reihe engagiere sich aber vorerst durch die Finanzierung von Sprachkursen. Bei den Industrie- und Handelskammern gebe mehr als 100 Projekte; das Aktionsprogramm „Ankommen in Deutschland“ bündele mit 170 Mitarbeitern und einem Budget von 20 Millionen Euro das Engagement.

Der Verband der Familienunternehmer hatte schon Mitte April Vorschläge zur Flüchtlingsintegration gemacht. „Hunderttausende zusätzlicher Arbeitsplätze in kurzer Zeit für überwiegend schlecht qualifizierte Menschen zu schaffen, erfordert ein großes Reformpaket, das weit über die Agenda 2010 hinausgeht“, heißt es. Vorgeschlagen werden unter anderem eine Duale Ausbildung plus Spracherwerb, eine Vorausbildung mit Sprach- und Staatsbürgerkurs und Betriebspraktikum, halbierte Sozialbeiträge, Ausnahmen vom Mindestlohn und 1000 Euro Zuschuss im Monat für Betriebe, die Mitarbeiter zur Betreuung freistellen...

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