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ストーリー

2023年4月17日

Südwind fordert Einbeziehung des Finanzsektors ins EU-Lieferkettengesetz aufgrund von Verbindungen zu Menschenrechtsverstößen und Umweltschäden; inkl. Antworten der Finanzinstitute

In einem Ende März veröffentlichten Fact-Sheet fordert Südwind die umfassende Einbeziehung des Finanzsektors ins EU-Lieferkettengesetz. Dies sei notwendig, weil der Sektor ein wichtiger Hebel ist, um Investitionen für nachhaltige Entwicklung zu mobilisieren und schädlichen Wirtschaftsaktivitäten Kapital zu entziehen, aktuell jedoch häufig in Verbindung mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden steht. Diese Verbindungen verdeutlicht Südwind anhand von drei Fallbeispielen.

Eines dieser Beispiele beschreibt die Auswirkungen einer Brauxit-Mine in Guinea auf die lokale Bevölkerung und Umwelt; es soll zu widerrechtlichen Zwangsräumungen und Zerstörung der Lebensgrundlagen gekommen sein. Südwind wirft der ING-DiBa vor, als Teil eines Bankenkonsortiums trotz nachgewiesener Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen den Ausbau der Mine mitfinanziert zu haben.

Außerdem beschuldigt Südwind die Deutsche Bank, Santander und BNP Paribas, die Aktivitäten des brasilianischen Fleischkonzerns JBS weiter zu finanzieren, obwohl Zulieferer des Konzerns für illegale Abholzung im Amazonasgebiet, Zwangsarbeit, Sklavenhandel und Landgrabbing verantwortlich sein sollen.

Der DWS wird vorgeworfen, für ihre als nachhaltig deklarierten Fonds weiterhin Aktien von fossilen Konzernen zu kaufen. In den grünen Fonds sollen Ende 2022 insgesamt 5 Milliarden USD in Aktien fossiler Unternehmen investiert und lediglich 194 Millionen in Aktien aus dem Bereich erneuerbarer Energien gewesen sein. 

Das Business and Human Rights Resource Centre hat die beschuldigten Finanzinstitutionen kontaktiert und um eine Stellungnahme zu den Vorwürfen gebeten. Die vollständigen Antworten von der ING, der Deutschen Bank, Santander, BNP Paribas und der DWS sind unten aufrufbar.

企業への回答リクエスト

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