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2016년 6월 15일

저자:
TAZ, Heike Holdinghausen

Geograf über Konfliktmineralien: „Die EU gibt kein eindeutiges Signal“

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Die USA fördern Transparenz in der Lieferkette viel stärker als die EU, sagt Michael Reckordt von Power Shift. Nationale Aktionspläne seien keine Lösung.

taz: Herr Reck­ordt, am Mittwochabend be­ra­ten EU-Par­la­ment, Kom­mis­si­on und Mi­nis­ter­rat in Brüs­sel über Re­geln für Kon­flikt­mi­ne­ra­li­en. Rech­nen Sie mit einer Ei­ni­gung?

Micha­el Reck­ordt: Ich gehe davon aus, dass sie sich auf Leit­li­ni­en ei­ni­gen wer­den. Wir hören aus Brüs­sel, dass es ver­bind­li­che Re­geln von der Mine bis zur Schmel­ze geben wird. Metallschmelzen müssen dann nachweisen, dass sie mit dem Kauf von Tan­tal, Zinn, Wolf­ram und Gold keine Konflikte finanzieren. Für den Weg da­nach soll es aber keine ver­bind­li­chen Re­geln geben. Die Her­stel­ler oder Händ­ler von Com­pu­tern oder Autos müs­sen also nicht nach­wei­sen, dass die Roh­stof­fe für ihre Pro­duk­te aus „sau­be­rer“ Quel­le stam­men.

Wären Sie damit zu­frie­den?

Nein, über­haupt nicht. Das EU-Par­la­ment, die Or­ga­ni­sa­ti­on für Ent­wick­lung und Zu­sam­men­ar­beit, die UN – alle sagen, dass die Un­ter­neh­men ent­lang der gan­zen Lie­fer­ket­te ver­ant­wort­lich zu ma­chen sind. Die EU ver­passt es hier, ein ein­deu­ti­ges Si­gnal aus­zu­sen­den. Viele Un­ter­neh­men, die die Roh­stof­fe be­nut­zen, wer­den so nicht zur Ver­ant­wor­tung ge­zo­gen...

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