abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb

이 페이지는 한국어로 제공되지 않으며 German로 표시됩니다.

이야기

2025년 1월 10일

Schweizer Konzernverantwortungsinitiative

Im Herbst 2016 forderte eine Konzernverantwortungsinitiative mit 120.000 gültigen Unterschriften verbindliche Sorgfaltspflichten auch für die Auslandstätigkeiten von Schweizer Unternehmen.

Ein sog. parlamentarischer Gegenvorschlags griff 2018 wichtige Punkte aus der Initiative auf - im Falle seiner Annahme im Parlament hätten die Organisatoren ihre Initiative zurückgezogen. Der Vorschlag mit Haftungsregeln und breiten verbindlichen Sorgfaltspflichten war von neun mittelgroßen Unternehmensverbänden und Firmen wie Nestlé unterstützt worden.

Da sich diese Version eines Gegenvorschlags aufgrund des Widerstands im Ständerat jedoch nicht durchsetzen konnte, kam es am 29. November 2020 zur Volksabstimmung über die ursprüngliche Konzernverantwortungsinitiative. 50,7% der Bürger*innen stimmten mit "Ja", aber aufgegliedert auf Kantone fehlten am Ende wenige Tausend Stimmen, um gleichzeitig auf die mindestens erforderlichen 12 Mehrheiten auf kantonaler Ebene zu kommen. Die Initiative scheiterte damit am sog. Ständemehr und ein abgeschwächter, auf Berichtspflichten fokussierende parlamentarischer Gegenvorschlag trat 2021 in Kraft.

Hier finden Sie eine detaillierte Chronologie der Entwicklungen 2016-2020.

Am 7. Januar 2025 stellte ein Komitee mit Vertreter*innen aller politischer Lager sowie Unternehmer*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft eine neue Konzernverantwortungsinitiative vor.

Die geforderten Pflichten orientieren sich eng an den internationalen Standards im Bereich Wirtschaft & Menschenrechte und den neuen Pflichten in der EU und sollen für Konzerne ab 1.000 Mitarbeitenden und 450 Millionen Franken Umsatz gelten. Im besonders risikobehafteten Rohstoffsektor sollen auch Großunternehmen erfasst werden, die diese Schwellenwerte nicht erreichen.

Der Initiativtext sieht vor, dass Betroffene von Menschenrechtsverletzungen vor einem Schweizer Gericht Schadenersatz einfordern können. Die Pflichteinhaltung soll zudem von einer unabhängigen Aufsicht stichprobenartig überprüft werden, wie das auch in den anderen europäischen Ländern vorgesehen ist.

Am 21. Januar 2025 gab das Komitee bekannt, erfolgreich 183.661 Unterschriften in 14 Tagen gesammelt zu haben.

타임라인

개인정보

이 웹사이트는 쿠키 및 기타 웹 저장 기술을 사용합니다. 아래에서 개인정보보호 옵션을 설정할 수 있습니다. 변경 사항은 즉시 적용됩니다.

웹 저장소 사용에 대한 자세한 내용은 다음을 참조하세요 데이터 사용 및 쿠키 정책

Strictly necessary storage

ON
OFF

Necessary storage enables core site functionality. This site cannot function without it, so it can only be disabled by changing settings in your browser.

분석 쿠키

ON
OFF

귀하가 우리 웹사이트를 방문하면 Google Analytics를 사용하여 귀하의 방문 정보를 수집합니다. 이 쿠키를 수락하면 저희가 귀하의 방문에 대한 자세한 내용을 이해하고, 정보 표시 방법을 개선할 수 있습니다. 모든 분석 정보는 익명이 보장되며 귀하를 식별하는데 사용하지 않습니다. Google은 모든 브라우저에 대해 Google Analytics 선택 해제 추가 기능을 제공합니다.

프로모션 쿠키

ON
OFF

우리는 소셜미디어와 검색 엔진을 포함한 제3자 플랫폼을 통해 기업과 인권에 대한 뉴스와 업데이트를 제공합니다. 이 쿠키는 이러한 프로모션의 성과를 이해하는데 도움이 됩니다.

이 사이트에 대한 개인정보 공개 범위 선택

이 사이트는 필요한 핵심 기능 이상으로 귀하의 경험을 향상시키기 위해 쿠키 및 기타 웹 저장 기술을 사용합니다.