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9 Mär 2015

Autor:
TAZ

Gesetzesinitiative für gleichen Lohn: Blick ins Portemonnaie des Kollegen

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...Vernachlässigt man Faktoren wie die häufige Teilzeit von Frauen und Auszeiten wegen der Kinder und der Pflege Angehöriger, die den Lohn senken, bleibt noch immer eine Lücke von 6 bis 8 Prozent. Ein „unerklärlicher“ Rest, wie ExpertInnen sagen. Diese Ungerechtigkeit, die auch der Koalitionsvertrag beklagt, will Frauenministerin Manuela Schwesig (SPD) jetzt per Gesetz beheben...chwesig will, dass jede und jeder in der Firma erfahren darf, wie hoch das Durchschnittsgehalt für vergleichbare Tätigkeiten ist, insbesondere in Unternehmen ab 500 MitarbeiterInnen. Nur dadurch ließe sich die geschlechterbedingte Diskriminierung abbauen. Schwesigs Idee der „öffentlichen Gehälter“ war noch gar nicht richtig in der Welt, da gab es schon Gegenwind. Volker Kauder moderierte das Vorhaben mit den Worten ab: „In diesem Jahr wird das nichts mehr.“ Von „zu viel Bürokratie“ und einem „Klima des Misstrauens“ spricht die Wirtschaft...

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